Die auffälligste Besonderheit des Falls Josef Klatzka (Fakten zum Fall) ist die Diskrepanz zwischen der Kaltschnäuzigkeit und Professionalität der Täter und der – soweit die Hintergründe bekannt sind – relativen „Bedeutungslosigkeit“ des Mordopfers wie auch der Summe des geraubten Vermögens. Einige mögliche Denkanstöße und relevant erscheinende Fragen im Überblick: 1. Der Vertrauensfaktor. Rund zwei Stunden hielt sich nach den Informationen aus Aktenzeichen XY der mutmaßliche (Mit-)Täter mit dem Alias „Heinz Schastock“ (vielleicht auch „Szastok“?) am Abend des 4. April 1970 in
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